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Experte für Digitale Medizin

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Dr. Andreas Michael Weißflog (r.) wird von THM-Präsident Prof. Dr. Matthias Willems für den Fachbereich Gesundheit in den Kreis der Honorarprofessoren aufgenommen. Foto: THMSeit mehr als zehn Jahren ist Dr. Andreas Michael Weißflog in der Lehre an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) tätig, seit 2015 am Fachbereich Gesundheit. Weißflog vermittelt seine Expertise im anwendungsbezogenen Umfeld der Medizintechnik. Sein Engagement als Lehrender wird durch die Betreuung von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten komplettiert. Anfang November hat ihn THM-Präsident Prof. Dr. Matthias Willems nun in den Kreis der Honorarprofessoren aufgenommen.

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Willems wiedergewählt

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Der Senat der TH Mittelhessen hat Prof. Matthias Willems mit 29 von 32 Stimmen als Präsidenten wiedergewählt.Prof. Dr. Matthias Willems ist als Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen vom Senat wiedergewählt worden. Er erhielt im ersten Wahlgang 29 von 32 abgegebenen Stimmen. Eine Findungskommission aus Mitgliedern des Wahlvorstandes und des Hochschulrats der THM hatte Willems als einzigen Kandidaten vorgeschlagen. Seine nächste Amtszeit beginnt am 1. April 2022 und dauert sechs Jahre.

Dem derzeitigen Senat der THM gehören bei einer Wahl 33 stimmberechtigte Personen an – laut Hessischem Hochschulgesetz neben den regulären Mitgliedern auch deren Stellvertreter. In dem Gremium sind alle Gruppen der Hochschule vertreten, also Professoren (18), Studierende (9), wissenschaftliche (2) und administrativ-technische Mitarbeiter (4).

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KI-Experte für Automobilität

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Prof. Dr. Seyed Eghbal Ghobadi hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik in Gießen aufgenommen.Prof. Dr. Seyed Eghbal Ghobadi hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufgenommen. Er vertritt am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik in Gießen das Fachgebiet Informatik mit dem Schwerpunkt Signalverarbeitung und Computer Vision/Machine Learning.

Nach dem Bachelorabschluss in Elektrotechnik, den er an der Power and Water University of Technology im Iran machte, ging er an die Technische Universität Braunschweig, wo er in derselben Fachrichtung 2005 die Masterprüfung ablegte. Seine wissenschaftliche Qualifikation setzte er am Zentrum für Sensorsysteme der Universität Siegen fort. Dort promovierte er im Jahr 2010 zum Dr.-Ing. In seiner Doktorarbeit entwickelte er neuartige Verfahren zur Objekterkennung und -verfolgung in Echtzeit mit Hilfe von 2D/3D Bildern. Dafür wurde er von der Universität mit einem Dissertationspreis ausgezeichnet.

Von der Hochschule wechselte er 2010 in die Automobilindustrie. Als Ingenieur für Algorithm Design und Spezialist für Advanced Artificial Intelligence arbeitete er bei Opel in den Abteilungen Software & Controls und Advanced Engineering. Zu seinen Aufgaben gehörten dort unter anderem die Softwareentwicklung der Spurhalte-Assistenzfunktion in verantwortlicher Position und methodische Innovationen auf dem Gebiet des maschinellen Lernens.  

Als bisherige Arbeitsfelder in Wissenschaft und Berufspraxis nennt Prof. Dr. Ghobadi Künstliche Intelligenz für Computer Vision, Sichere KI und Automatisiertes Fahren. In seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat er sich hauptsächlich mit Methoden des maschinellen Lernens zur Objekterkennung auseinandergesetzt.  

Fachmann für Logistik

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Prof. Dr. Markus Schönemann hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufgenommen. Am Fachbereich Management und Kommunikation in Friedberg vertritt er das Fachgebiet Logistik mit dem Schwerpunkt Logistikcontrolling.Prof. Dr. Markus Schönemann hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufgenommen. Am Fachbereich Management und Kommunikation in Friedberg vertritt er das Fachgebiet Logistik mit dem Schwerpunkt Logistikcontrolling.

Markus Schönemann ist gelernter Speditionskaufmann und studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Kassel. Sein Studium mit dem Schwerpunkt Management schloss er 2007 als Diplom-Ökonom ab. An derselben Hochschule promovierte er 2020 zum Dr.rer.pol. In seiner Dissertation untersuchte er in einer qualitativen Fallstudie die Diskrepanz zwischen der idealisierten Vorstellung der Lean Production („schlanke Produktion“) und der tatsächlichen praktischen Umsetzung. Beispielhaft analysierte er dazu in seiner Arbeit die logistischen Prozesse in einer Fabrik der Automobilzulieferindustrie.

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Fachmann für Kraftwerkstechnik

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Prof. Dr. Martin Strelow hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen am Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik aufgenommen.Prof. Dr. Martin Strelow hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufgenommen. Am Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik in Gießen konzentriert er sich auf die Fachgebiete Kraftwerkstechnik, Energiespeichertechnologie und Anlagenplanung.

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Interaktion zwischen Mensch und Computer

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Prof. Dr. Martin Weigel hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufgenommen.Prof. Dr. Martin Weigel hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufgenommen. Am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik in Gießen vertritt er das Fach Informatik mit dem Schwerpunkt Mensch-Computer-Interaktion.

Martin Weigel schloss sein Informatikstudium 2007 als Bachelor of Science an der TU Darmstadt ab. Im selben Fach absolvierte er anschließend an der Universität des Saarlandes ein Masterstudium. Dort promovierte er 2017 auch zum Dr.-Ing. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit der Interaktion zwischen Mensch und Computer mittels dünner und dehnbarer Sticker, die auf der Haut getragen werden.

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Preis für Friedberger Wirtschaftsingenieur

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Paul Golfels hat den bundesweiten Wettbewerb um den „Best Practice Studien Award“ gewonnen.Paul Golfels hat den bundesweiten Wettbewerb um den „Best Practice Studien Award“ gewonnen. Er erhielt die Auszeichnung für seine Masterthesis am Friedberger Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen.

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THM verabschiedet Ursula Claudi

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Personalleiterin Ursula Claudi wird nach mehr als 40 Jahren im Dienste der THM von Vizepräsident Prof. Olaf Berger, Leiter der Verwaltung, verabschiedet. Foto: THMDie Akten ungezählter Mitglieder der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) haben auf ihrem Schreibtisch gelegen: Zum Jahresende beendet Ursula Claudi, langjährige Abteilungsleiterin der Personalverwaltung, den Dienst an der Hochschule. An ihrem letzten Arbeitstag wurde sie vom Präsidium verabschiedet, Kolleginnen und Kollegen überreichen ein Präsent. „Frau Claudi hat ihre Aufgaben mit sehr viel Engagement und Herz erledigt. Dafür werden wir sie vermissen“, sagte Vizepräsident Prof. Olaf Berger, Leiter der Verwaltung.

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Besondere Leistungen ausgezeichnet

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Mit dem Reza-Mehran-Preis der THM ist Besarta Rexhmati (l.) aus Albanien ausgezeichnet worden, den DAAD-Preis erhält Abduaziz Juraboev aus Tadschikistan. Fotos: privatFür ihre Leistungen im Studium und ihr über den Hochschulalltag hinausreichendes Engagement sind zwei ausländische Studierende der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) im Rahmen einer Online-Feierstunde ausgezeichnet worden: Besarta Rexhmati aus Albanien erhielt den Reza-Mehran-Preis, Abduaziz Juraboev aus Tadschikistan den DAAD-Preis. Beide Auszeichnungen sind mit je 1000 Euro dotiert.

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Starkes Votum für Katja Specht

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Nach der rein digital veranstalteten Wiederwahl von THM-Vizepräsidentin Prof. Dr. Katja Specht gratuliert ihr Präsident Prof. Dr. Matthias Willems persönlich. Foto: THMTHM-Vizepräsidentin für Studium und Lehre wiedergewählt.

Es ist ein deutliches Votum für Prof. Dr. Katja Specht: Die Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) ist mit 27 von 30 abgegebenen Stimmen wiedergewählt worden. Wahlberechtigt waren 33 Mitglieder des Senats. Dieser folgte im ersten Wahlgang der Online-Veranstaltung mit seinem Votum dem Besetzungsvorschlag von Präsident Prof. Dr. Matthias Willems.

Katja Specht war in den vergangenen zwei Jahren maßgeblich für die Koordination des digitalen Lehrbetriebs verantwortlich. Entsprechend war die „Lehre der Zukunft“ auch zentrales Thema in der öffentlichen Anhörung vor der Wahl. Die Vizepräsidentin wies darauf hin, dass die THM wiederholt als beste staatliche Hochschule Hessens im bundesweitem „Digital Readiness Ranking“ von Study Check gewählt wurde – ein Votum der Studierenden. „Wir müssen diesen Innovationsschub aktiv und bewusst fortsetzen, um einen zukunftssicheren Mehrwert für die Hochschulausbildung zu erhalten“, warb Specht darum, die „neue Normalität“ gemeinsam zu definieren. Dazu brauche es einen Rahmen für Didaktik, Infrastruktur und rechtliche Fragen – eine volle Agenda für eine dritte Amtszeit.

Nachdem Prof. Dr. Gerd Manthei, Vorsitzender des Wahlvorstands, das Votum des Senats verkündet hatte, zeigte Specht sich glücklich über das ihr zugesprochene Vertrauen: „Ich freue mich darauf, weiterhin meinen Beitrag zur Entwicklung der Hochschule zu leisten“, sagte sie. THM-Präsident Willems unterstrich, das Wahlergebnis sei eine Würdigung ihrer Leistungen: „Es kommt der gesamten THM zugute, dass Katja Specht ihre äußerst erfolgreiche Präsidiumsarbeit auch nach zwei anstrengenden Pandemiejahren fortsetzen will – und wird.“

Katja Specht (55) ist gelernte Bankkauffrau. Studium, Promotion und Habilitation absolvierte sie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie war bis 2011 Professorin in Pforzheim, anschließend trat sie ihre Professur für Statistik, Operations Research und Logistik am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der THM in Friedberg an. Von 2012 bis März 2015 war sie dort Prodekanin, anschließend bis zur Wahl ins THM-Präsidium Dekanin. Ihre dritte Amtszeit als Vizepräsidentin beginnt am 1. April 2022 und dauert drei Jahre.

Bioinformatikerin berufen

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Neue Professorin für Bioinformatik an der THM: Dr. Cornelia MeckbachProf. Dr. Cornelia Meckbach hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufgenommen. Sie vertritt am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik in Gießen das Fachgebiet Bioinformatik in Lehre und Forschung.

Ihre akademische Ausbildung, die durch ein Deutschlandstipendium gefördert wurde, absolvierte Cornelia Meckbach an der Georg-August-Universität Göttingen. Dort studierte sie zunächst Biologie und schloss nach der Bachelorprüfung ein Studium in Informatik an, das sie 2014 mit dem Mastergrad beendete.

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Experte für Digitale Medizin

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Dr. Michael Scholtes hat eine Professur für Digitale Medizin am Fachbreich Gesundheit angetreten.Dr. Michael Scholtes kehrt als Professor an die Hochschule zurück, an der er seine akademische Ausbildung absolviert hat: Seit Beginn des Sommersemesters lehrt und forscht er am Fachbereich Gesundheit der THM Digitale Medizin mit dem Schwerpunkt Regulatory Affairs. Sein Ingenieursstudium der Medizintechnik in Gießen schloss er 2010 mit dem Diplom ab. In der Folgezeit widmete er sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Life Science Engineering seiner Promotion im Fachgebiet Humanbiologie. Dabei bestand eine Kooperation zwischen der THM und der Philipps-Universität Marburg.

In seiner Dissertation zum Thema „Etablierung eines experimentellen Maus-Hyperkapniemodells“ untersuchte er die Anpassung von Chemorezeptoren durch erhöhte Retention von CO2, eine Funktionsstörung der Lunge, die zum Beispiel zum Krankheitsbild der weit verbreiteten Chronic Obstructive Pulmonary Disease (COPD) gehört. Er schloss seine wissenschaftliche Qualifizierung 2014 als Dr. rer. nat. ab und wechselte anschließend als Projekteiter zur Thora Tech GmbH, die am Anwenderzentrum für Medizintechnik der THM innovative Medizingeräte und medizinische Baugruppen entwickelt und produziert.

Als bisherige Arbeitsfelder nennt Prof. Dr. Scholtes Regulatory Affairs und Regulatory Science. Das meint die Umsetzung regulatorischer Anforderungen für die Zulassung von Medizinprodukten sowie die Untersuchung der Auswirkungen solcher Reglements auf die Gesundheitssysteme und die Wirtschaft. In seinen Veröffentlichungen hat er sich unter anderem mit den Anforderungen für die Entwicklung von medizinischer Software befasst, aber auch ein didaktisches Konzept (Planspiel "Regulatory Affairs") zur Vermittlung regulatorischer Inhalte vorgelegt.

Aus der Industrie als Professorin an die THM

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Prof. Dr. Kerstin Herrmann hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen, am Fachbereich Management und Kommunikation in Friedberg aufgenommen.Prof. Dr. Kerstin Herrmann hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufgenommen. Sie lehrt Technische Logistik am Fachbereich Management und Kommunikation in Friedberg.

Kerstin Herrmann studierte am Karlsruher Institut für Technologie Wirtschaftsingenieurwesen und legte 2009 die Diplomprüfung ab. Im Rahmen einer Industriepromotion bei der Daimler AG qualifizierte sie sich an der Universität Paderborn wissenschaftlich weiter zum Dr. rer. pol. Das Thema ihrer Dissertation lautete „Technologische und organisatorische Systembewertung und -gestaltung spanender Fertigungslinien nach den Prinzipien der schlanken Produktion“. Damit leistete sie einen Beitrag zur Evaluation und Optimierung eines Fertigungssystems in der Automobilindustrie.

Während ihrer langjährigen Industrietätigkeit bei Daimler und der Mercedes-Benz AG nahm sie unter anderem Aufgaben als Analytikerin von Produktionskosten und als Logistikplanerin für Simulationsstudien wahr, bevor man ihr die Projektleitung für Supply Chain-Analysen und Digitalisierungsinitiativen übertrug. Diese Funktion übte sie aus, als sie der Ruf an die THM erreichte.

Prof. Dr. Herrmann nennt als bisherige Arbeits- und Interessengebiete Materialflusssimulationen und nachhaltige Technologien für die Intralogistik, womit Material- und Warenflüsse innerhalb eines Betriebsgeländes gemeint sind. Außerdem zählen Materialflussplanung und Distributionslogistik zu ihren fachlichen Schwerpunkten. In ihren wissenschaftlichen Publikationen hat sie sich vor allem mit Aspekten der Produktions- und Logistikplanung befasst.  

Profi für das Auto der Zukunft

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Prof. Dr. Nicolas Stein verstärkt seit Beginn des Sommersemesters Forschung und Lehre der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung (MND) in Friedberg.Prof. Dr. Nicolas Stein verstärkt seit Beginn des Sommersemesters Forschung und Lehre der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung (MND) in Friedberg. Der Wirtschaftsinformatiker wechselt aus der Industrie an die Hochschule.

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Spezialist für die Digitale Transformation

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Portrait von Professor LeyhViele erfolgreiche Unternehmen nutzen zur Unterstützung wesentlicher Funktionsbereiche ihrer betrieblichen Aktivitäten, also etwa Administration, Disposition und Führung, verschiedene Anwendungssysteme. Vor allem sogenannte ERP-Systeme können in der Bewältigung täglicher Aufgaben umfangreiche Hilfestellungen bieten. Wie Unternehmen, speziell auch kleinerer und mittlerer Größe, von ERP- und anderen Anwendungssystemen profitieren und wie sie die Herausforderungen der Digitalen Transformation bewältigen können, lehrt an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) seit Beginn des Sommersemesters Prof. Dr. Christian Leyh am Fachbereich Wirtschaft.

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Gratulation mit pandemischer Verspätung

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THM-Präsident Prof. Dr. Matthias Willems (r.) und Kanzler Prof. Olaf Berger (l.) ehren die Jubilare der Hochschule. Foto: THMEs sollte 2019 eine Tradition begründen, als Präsident Prof. Dr. Matthias Willems sowie Vizepräsident und Kanzler Prof. Olaf Berger die Jubilare der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) erstmals öffentlich ehrten. Die Pandemie setzte dem bereits im Folgejahr ein Ende – allerdings nur vorläufig: Ende Mai hat das Präsidium den Personalrat und die Jubilare der Jahre 2020 und 2021 ins Gießener Roxy-Kino eingeladen, um mit ihnen anzustoßen, sich mit ihnen auszutauschen und sie für einen kleinen Moment in das Rampenlicht der Bühne zu holen.

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Zweifach ausgezeichnet

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Abduaziz Juraboev (links) nimmt in Begleitung von Prof. Joaquín Diaz (rechts) die Preise entgegen.Abduaziz Juraboev, Absolvent des Masterstudiums Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Mittelhessen, hat zwei Auszeichnungen erhalten. Im bundesweiten Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ wurde ihm in der Kategorie Bauingenieurwesen für seine Masterarbeit der mit 2.500 Euro dotierte Erste Preis zuerkannt. Zusätzlich bekam er auch den Sonderpreis der Ed. Züblin AG, der ihm mit der Urkunde ein hochwertiges Tablet bescherte. 

Der in Marburg lebende, aus Tadschikistan stammende Bauingenieur hat sich als Masterstudent vor allem mit BIM-Anwendungen befasst. Das Kürzel steht für Building Information Modelling. In seiner Abschlussarbeit widmete er sich dem Thema „Implementierung von RFID und drahtlosen IoT-Technologien in BIM-Bauwerksmodellen“. Dahinter verbirgt sich ein innovativer Ansatz zur technologischen Ausstattung von Gebäuden. Damit könnten über mobile Endgeräte neue Serviceangebote wie zum Beispiel Leitsysteme für Blinde, aber auch digitale Informationssysteme für das Facility Management realisiert werden.

„Die Jury überzeugte vor allem die Realisierbarkeit, die Verständlichkeit und der praktische Bezug der Arbeit“, heißt es in der Preisbegründung, die zudem „die Originalität sowie die Nachhaltigkeit der Lösung“ hervorhebt.

„Besonders innovative Technologien und deren Zusammenführung auf praxistauglichen Anwendungsgebieten bereiten mir viel Freude. Daher habe ich in meinen Abschlussarbeiten die Integration von Sender- und Empfängersystemen (RFID) sowie Sensor-Technologien für digitale Bauwerksinformationsmodelle mit Bezug auf Barrierefreiheit und Inklusion untersucht“, erläutert Abduaziz Juraboev. Der 30-Jährige ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Bauwesen der THM und dort in Forschungsvorhaben des Bauinformatikers Prof. Dr.-Ing. Joaquín Diaz eingebunden. Er will sich mit der Promotion wissenschaftlich weiterqualifizieren und wird sich dabei mit einer Aufgabenstellung aus dem BIM-Themenfeld befassen.  

Der Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ wird seit 2002 jährlich als „Plattform für Nachwuchstalente“ ausgeschrieben. Preise werden in den Sparten Architektur, Bauingenieurwesen, Baubetriebswirtschaft sowie Handwerk und Technik vergeben. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Ausgerichtet wird der Wettbewerb von einem bundesweiten Netzwerk zur Förderung des Mittelstandes, dem „RKW Kompetenzzentrum“.

Experte für Grundlagen der Informatik

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Portrait von Prof. Dr. Michael ElberfeldProf. Dr. Michael Elberfeld hat die Arbeit an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufgenommen. Am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik in Gießen vertritt er das Fachgebiet Informatik mit dem Schwerpunkt theoretische Grundlagen.

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Preistradition mit Novum

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Die diesjährigen Schunk-Preise wurden im Rahmen des Sommerfestes verliehen. Foto: SchürmannSechs plus eins: Bei der diesjährigen Vergabe der Ludwig-Schunk-Preise an akademische Nachwuchskräfte, die ihr Studium an der THM abgeschlossen haben oder noch dort studieren, hat die Jury den Empfängerkreis ausgeweitet. Denn zusätzlich zu den üblichen sechs Auszeichnungen für hervorragende Studienleistungen und soziales Engagement wurde aktuell auch ein Sonderpreis verliehen.

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Preis für optimal gedrehte Schraube

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Tim Kroh (2.vr.) erhält seine Urkunde von Prof. Dr. Max Klöcker (v.l., Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung Angewandter Verbindungstechnik), Stefan Weitzel (EJOT) und Prof. Dr. Gerd Manthei (THM). (Foto: THM)Die „Gesellschaft zur Förderung der angewandten Verbindungstechnik“ hat ihren Förderpreis für Innovationen in der Kleb- und Verbindungstechnik an Tim Kroh vom Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) verliehen. Sie würdigt damit seine Bachelorarbeit, verbunden mit einer Anerkennung von 500 Euro. Die Arbeit beschreibt die optimalen Prozessparameter zur Montage einer bestimmten Schraube der Firma EJOT aus Bad Berleburg in Verbindungen aus kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff mit thermoplastischer Matrix und Aluminium.

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