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Channel: Personalien
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Preis für Nachwuchsingenieur

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Preis für NachwuchsingenieurDiplom-Ingenieur Matthias Sturm, der Energiesystemtechnik an der FH Gießen-Friedberg studiert hat, ist mit dem VDMA-Preis 2008 ausgezeichnet worden. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau honorierte damit die Diplomarbeit des 26-jährigen FH-Absolventen aus Gießen, der sich darin mit der „Analyse und Simulation von Betriebszuständen einer Teilklimaanlage auf Basis von Messdaten“ befasst hat.

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Zufallsbekanntschaft mit Langzeitwirkung

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Prof. Dr. Kuldeep Virdi Es begann mit einem Mittagessen in Paris. Bauingenieur Dr. Wolfgang Moosecker, Professor an der FH Gießen-Friedberg, besuchte eine Fachtagung und saß zufällig am selben Tisch wie Prof. Dr. Kuldeep Virdi von der Londoner City University. Beim unverbindlichen Smalltalk blieb es nicht lange. Schnell diskutierten die beiden Kollegen die Möglichkeit einer Kooperation des Fachbereichs Bauwesen und der School of Engineering der englischen Hochschule. Das EU-Mobilitätsprogramm „Erasmus" bot dazu die Möglichkeit.

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Experte für regenerative Energie

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Prof. Dr. Marcus Rehm hat die Arbeit an der Fachhochschule Gießen-Friedberg aufgenommen. Seine Lehrgebiete am Fachbereich Maschinenbau, Mikrotechnik, Energie- und Wärmetechnik sind nachhaltige Energiesysteme und Energiewirtschaft.

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Kfz-Experte berufen

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Prof. Herzog am MotorprüfstandProf. Dr. Klaus Herzog hat die Arbeit an der Fachhochschule Gießen-Friedberg aufgenommen. Er lehrt Fahrzeugsystemtechnik am Fachbereich Maschinenbau, Mikrotechnik, Energie- und Wärmetechnik.

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Preise für FH-Strahlenphysiker

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Dr. Sybille Ziegler, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik, überreicht Jörg Wulff den PTW-DosimetriepreisZwei Nachwuchswissenschaftler des Instituts für Medizinische Physik und Strahlenschutz der Fachhochschule Gießen-Friedberg (IMPS) sind auf der diesjährigen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) ausgezeichnet worden.

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Förderer internationaler Mobilität

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Prof. Dr. Joaquin DiazProf. Dr. Joaquin Diaz von der FH Gießen-Friedberg engagiert sich seit einigen Jahren für die Gestaltung und Koordination der Studiensysteme. Bis September 2008 war er mehrere Jahre lang Vorsitzender des Fachausschusses Bau- und Vermessungswesen der Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, Informatik, Naturwissenschaften und Mathematik e.V. (ASIIN). Jetzt wurde er auf Vorschlag der ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichstage in die Akkreditierungskommission berufen.

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Vizepräsidenten wiedergewählt

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Die wiedergewählten VizepräsidentenProf. Dr. Harald Danne und Prof. Dr. Axel Schumann-Luck sind als Vizepräsidenten der Fachhochschule Gießen-Friedberg wiedergewählt worden. Beide sind seit Anfang 2006 im Amt. Die neue Wahlperiode beginnt am 1. März 2009 und dauert drei Jahre.

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Mit Kühlstrategie zum Doktortitel

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Dipl.-Ing. Sven Synowzik, Absolvent der FH Gießen-Friedberg, hat seine Promotion an der Technischen Universität Dresden abgeschlossen. Der 30-jährige Ingenieurwissenschaftler aus Biebertal hatte 2003 sein Studium der Energie- und Wärmetechnik an der Fachhochschule in Gießen beendet. Danach ging er zum Aufbaustudium der Energietechnik nach Dresden.

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Ehrenbrief für Prof. Günter Selzer

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Prof. Dr. Günter SelzerProf. Dr. Günter Selzer hat den Ehrenbrief des Landes Hessen erhalten. Selzer, der an der Fachhochschule Gießen-Friedberg Logistik lehrt, bekam die Auszeichnung für sein ehrenamtliches Engagement im Ersten Sodener Schwimm-Club.

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Karl-Heinz Lust Ehrensenator

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Der neue FH-Ehrensenator Karl-Heinz Lust mit FH-Präsident Günther Grabatin (links) und Staatssekretär Andreas Storm (rechts)Die Fachhochschule Gießen-Friedberg hat den Unternehmer Karl-Heinz Lust zu ihrem Ehrensenator ernannt. Während einer Feierstunde im Kloster Altenberg bei Solms überreichte FH-Präsident Prof. Dr. Günter Grabatin dem 62-jährigen Lahnauer die Urkunde. Die Laudatio hielt Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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Preisgekrönte Pläne für den Schiffenberg

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Schiffenberg Oliver Körber ist für seine Diplomarbeit am Fachbereich Bauwesen der Fachhochschule Gießen-Friedberg ausgezeichnet worden. Der Architekt belegte den 3. Rang beim Wettbewerb „Auf IT gebaut - Bauberufe mit Zukunft". Den mit 2000 Euro dotierten Preis erhielt der 33-jährige gelernte Maurer auf der Ausstellung „Bau 2009" in München Dort nahm er ihn aus den Händen von Hartmut Schauerte entgegen, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie.

Körbers Thema lautete „3D-Laserscannen und Weiterverarbeitung in einem architektonischen Entwurf am Beispiel Kloster Schiffenberg". Die mit der Note „sehr gut" bewertete Arbeit wurde von den Professoren Nikolaus Zieske und Joaquin Diaz betreut.

Der im 12. Jahrhundert gebauten Basilika der Klosteranlage auf Gießens Hausberg fehlt seit dem 15. Jahrhundert das südliche Seitenschiff, so dass man das Hauptschiff auf ganzer Länge durch einen Arkadengang von der Seite betritt. Aufgabe von Oliver Körbers Diplomarbeit war es, einen modernen Entwurf für die Schließung der Südseite der Kirche zu erarbeiten. Dadurch sollten die Nutzungsmöglichkeiten der Basilika verbessert und die alte Bausubstanz geschützt werden.

Körbers Entwurf orientiert sich an Form und Volumen des ehemaligen Seitenschiffs. Das Dach ist als Flachdach auf der mittleren Höhe des alten Pultdachs ausgebildet. Es ist begehbar und wird über eine Spindeltreppe in den Überresten des südlichen Turms erschlossen. Die Betonfassade ist mit Gabionen verkleidet. Das sind mit Steinen gefüllte Drahtkonstruktionen, die zum einen die Stärke des historischen Mauerwerks zeigen und zugleich durch das optische Zusammenspiel von Stein und Metall eine moderne Natursteinmauer symbolisieren. Eine 50 Zentimeter breite Glasfuge dient der optischen Trennung zwischen Neubau und Bestand und der natürlichen Belichtung. Das neue Seitenschiff ist durch eine doppelflüglige Glastür, die durch einen Glasrahmen begrenzt wird, zu betreten. Beleuchtet wird es durch eine unterschiedlich große unsymmetrische Festverglasung.

Bevor Oliver Körber, der bei seiner Arbeit mit dem städtischen Denkmalamt kooperierte, sich an den architektonischen Entwurf machte, musste er die Basilika per Laser einscannen. Die so registrierte Punktwolke visualisierte er anschließend als dreidimensionales Modell. Dieses Verfahren schafft bei Bestandsbauten, die ergänzt werden sollen und für die es wie bei der fast 900 Jahre alten Schiffenbergbasilika keine Pläne gibt, eine verlässliche Planungsbasis für den Neubau.

Auf die Frage nach den Realisierungschancen seiner Arbeit reagiert der Architekt skeptisch. Das Interesse sei zwar sehr groß gewesen, man habe ihm aber signalisiert, dass sein Entwurf „für Gießen vielleicht etwas zu modern" sei.

Beruflich hat Oliver Körber, der aus Greifenstein im Westerwald stammt, seine ausgezeichnete Arbeit allerdings geholfen. Direkt nach dem Diplom bot Prof. Diaz ihm eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an. Er arbeitet jetzt im Labor für Bauinformatik der Fachhochschule unter anderem an Projekten zur energetischen Sanierung von Gebäuden.

Förderpreis für Iatimad Mabrouk und Zhen Yang

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FH-Präsident Prof. Günther Grabatin (links) zeichnete Iatimad Mabrouk und Zhen Yang mit dem Reza-Mehran-Förderpreis aus.Iatimad Mabrouk und Zhen Yang sind an der FH Gießen-Friedberg mit dem Reza-Mehran-Förderpreis geehrt worden. Die marokkanische Studentin und der chinesische Student haben die Auszeichnung, die mit insgesamt 1.600 Euro dotiert war, für herausragende Leistungen während ihres bisherigen Studienverlaufs erhalten.

Iatimad Mabrouk, die Empfängerin des ersten Preises, studiert Elektrotechnik in Friedberg. Die 26-jährige Marokkanerin, die zurzeit ihr Berufspraktisches Semester bei Siemens in Frankfurt absolviert, ist 2003 nach Deutschland gekommen. Ihre Eltern hätten sie zu einem Auslandsstudium ermutigt. Elektrotechnik gelte zwar als typisches Männerfach, sie habe aber schon immer eine Neigung zu naturwissenschaftlichen Fächern gehabt und könne sich gut vorstellen, nach ihrem Erststudium zu promovieren. Wenn es nach dem Urteil des FH-Präsidiums geht, hat die angehende Elektroingenieurin die Herausforderungen des Studiums im Ausland bisher beispielhaft gemeistert. Nach den höchsten Hürden gefragt, nennt sie die Schwierigkeit, die deutsche Sprache so zu erlernen, dass sie sowohl bei der Verständigung im Alltag als auch im Vorlesungsbetrieb sicher damit umgehen kann. Der Preis bedeute ihr sehr viel, sagte sie bei der Entgegennahme und fügte hinzu, auch wenn sie perfekt Deutsch spräche, würde es ihr an Worten fehlen, ihre Freude über die Auszeichnung auszudrücken.

Zhen Yang, der 2001 nach Deutschland kam, begründet diesen Schritt unter anderem mit dem Weltruf der deutschen Industrie und der Qualität ihrer Produkte. Sein Interesse an Technik führte ihn zu der Entscheidung, an der FH in Friedberg ein Mechatronik-Studium zu beginnen, eine akademische Ausbildung, die nach seiner Überzeugung Komponenten des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und Informatik in beruflich vorteilhafter Weise miteinander kombiniert. Zurzeit sucht der 26-jährige Student nach einer Stelle für sein Berufspraktisches Semester. Danach wird er sich zum Abschluss des Studiums an sein Diplomprojekt begeben. Den Preis bezeichnet er als „große Motivation für mein weiteres Studium und Berufsleben". Die zuerkannte Geldsumme will er unter anderem in Geschenke für seine Eltern investieren, „damit sie diese Ehre auch fühlen können". Eine künftige Aufgabe für sich erkennt er unter anderem darin, am Aufbau einer „Brücke zwischen Europa und China" mitzuwirken, die zur Völkerverständigung beitragen kann.

Preisstifter Dr. Reza Mehran hat als Professor am Friedberger Fachbereich Informationstechnik - Elektrotechnik - Mechatronik gelehrt. Seine Initiative geht zurück auf eigene Erfahrungen während seiner Studienzeit an der Technischen Hochschule Aachen. Damals hatte er nach dem Abschluss des Grundstudiums einen Preis erhalten. Mehr als das Preisgeld habe die damit verbundene Anerkennung ihn zum erfolgreichen Abschluss des Studiums angespornt. Eine vergleichbare motivierende Wirkung will der inzwischen pensionierte Professor mit dem Preis erzielen, den er für ausländische Studierende an der FH Gießen-Friedberg ausgelobt hat.

Stipendium von Architekturzeitschrift

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Kristina Markovic erhält Stipendium der renommierten Architekturzeitschrift „Detail"Ein Stipendium der renommierten Architekturzeitschrift „Detail" erhält Kristina Markovic, die im zehnten Semester an der Fachhochschule Gießen-Friedberg Architektur studiert. Maximal drei Jahre wird die 27-Jährige aus Lahntal nun mit 500 Euro pro Monat gefördert. Vier Praktika in namhaften internationalen Architekturbüros und der Industrie werden im Rahmen des Programms ebenfalls vermittelt. Einmal im Jahr organisiert „Detail" einen Stipendiatenworkshop.

60 Bewerbungen waren für das erstmals ausgeschriebene Stipendium eingegangen. Kristina Markovic, die bereits verschiedene Architekturwettbewerbe gewonnen hat, wurde nach einem Auswahlgespräch neben drei Bewerbern von der TU München, der RWTH Aachen und der ETH Zürich ausgezeichnet. Das Stipendienprogramm wird von der Sto-Stiftung unterstützt.

Die Jury war beeindruckt von Kristina Markovics exzellenten und unkonventionellen Entwürfen. Verdient habe sie das Stipendium, weil sie hart an ihren Zielen arbeite, viel praktisches Engagement zeige und dabei trotzdem eine Teamplayerin geblieben sei.

Ritgen-Medaille für Michael Keller

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FH Gießen-Friedberg verleiht Friedberger Bürgermeister Michael Keller die Hugo-von-Ritgen-MedailleDie Fachhochschule Gießen-Friedberg hat dem Friedberger Bürgermeister Michael Keller die Hugo-von-Ritgen-Medaille verliehen. Der Rathauschef der Wetterauer Hochschulstadt hat die Auszeichnung am 22. April im Rahmen einer Senatssitzung aus der Hand von FH-Präsident Prof. Dr. Günther Grabatin entgegengenommen.

Die Hugo-von-Ritgen-Medaille kann Personen oder Institutionen zuerkannt werden, die sich um die FH Gießen-Friedberg in besonderem Maße verdient gemacht haben. Als Mitglied der FH-Senatskommission, die Keller für die Ehrung vorgeschlagen hatte, erläuterte Prof. Dr. Matthias Willems die Beweggründe. Er nannte vor allem dessen Engagement für die aktuelle bauliche Erweiterung des Friedberger FH-Campus. Der heutige Bürgermeister habe maßgeblich zur Verwirklichung des inzwischen fertig gestellten Neubaus auf dem ehemaligen „Rüstergelände" beigetragen. Das dreigliedrige Gebäude, das sich auf einer Länge von mehr als 110 Metern von der Wilhelm-Leuschner-Straße bis zur Hanauer Straße erstreckt, bietet der Hochschule auf einer Hauptnutzfläche von 3758 Quadratmetern dringend benötigte neue Dienst- und Seminarräume, Labore und Hörsäle. Dem Einsatz Michael Kellers in seiner damaligen Funktion als Erster Stadtrat sei es vor allem zu verdanken, dass die Stadt seinerzeit durch eine finanzielle Beteiligung den Grundstückskauf ermöglichte und damit zum Partner bei der Schaffung der Grundvoraussetzungen für den Erweiterungsbau wurde.  „Als Erster Stadtrat und Bürgermeister Friedbergs hat er stets die Bedeutung der Hochschule für Leben und Wirtschaft in der Region gesehen und immer tatkräftig zu ihr gestanden", so fasst der Text der Verleihungsurkunde Michael Kellers Verdienste um die FH Gießen-Friedberg zusammen.

FH-Präsident Prof. Grabatin sprach dem Geehrten den Dank und die Anerkennung der gesamten Hochschule aus. In seinem Redebeitrag machte er auch die rasante Entwicklung des Hochschulstandortes Friedberg deutlich. Begannen dort im Wintersemester 1998/99 knapp 300 Immatrikulierte ihr Studium, so steigerte der Wetterauer Campus in der Folgezeit seine Anziehungskraft bis auf den dreifachen Wert im Herbst 2008. Auch die aktuelle Gesamtzahl der Studierenden in Friedberg unterstreicht dieses Wachstum: Mit 4180 liegt sie heute um rund 150 Prozent höher als vor zehn Jahren. Kein hessischer Hochschulstandort sei in den vergangenen Jahren so stark gewachsen wie der Friedberger Campus.

Michael Keller hob in seiner Dankrede die Verbundenheit zwischen der Stadt Friedberg und der Hochschule hervor. Die Ehrung sei ein Ansporn, sich weiter so für die FH einzusetzen wie bisher. Friedberg verstehe sich als Stadt der Bildung, und dabei stehe die Hochschule an erster Stelle. Die Rolle der Stadt beim Grundstückskauf für den Erweiterungsbau sei ihm in guter Erinnerung. In einer „Sternstunde der Kommunalpolitik" sei es binnen kürzester Zeit gelungen, die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung zum finanziellen Engagement für die FH zu gewinnen. Die gegenseitige Wahrnehmung von Stadt und Hochschule habe sich in den letzten Jahren fast dramatisch verbessert. Früher habe man sich gelegentlich getroffen, heute betreibe man eine gemeinsame Standortpolitik, so der Bürgermeister.

Preise für die besten Absolventen

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2Markus Zippelt, Dirk Faulhaber, Jens Klingelhöfer, Günter Kapitza,  Christian Schreier, Wilfried Pfuhl, Claas-MalteSturm (von links)Die besten Abschlussarbeiten in der Wirtschaftsinformatik sind während einer Feierstunde an der Fachhochschule in Friedberg mit Preisen ausgezeichnet worden. Sie waren mit jeweils 1000 Euro dotiert und wurden von langjährigen Industriepartnern des Fachbereichs Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung gestiftet.

Christian Schreier hatte die beste Arbeit auf dem Gebiet „IT-Advisory and Compliance“ eingereicht. IT-Compliance befasst sich mit Datensicherheit und der Einhaltung von gesetzlichen und vertraglichen Regeln beim Umgang mit elektronisch gespeicherten Daten. Für die „Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Nutzung der SAP Exchange infrastructure zur Umsatzsteuervoranmeldung“ erhielt Schreier von Günter Kapitzka den Preis der KPMG Deutsche Treuhand GmbH.

Die Bad Nauheimer inconso AG stiftete den Preis für die Kategorie „IT-Systeme in der Logistik“. Für die „Entwicklung eines Monitoring-Systems zur Prozessüberwachung komplexer Anwendungssysteme in der Logistik“ erhielt Claas-Malte Sturm 1000 Euro aus den Händen von inconso-Vorstand Wilfried Pfuhl.

Den Preis auf dem Gebiet Softwareengineering überreichte Dirk Faulhaber, Geschäftsführer des IT-Beratungsunternehmens Opitz Consulting. Er ging zu gleichen Teilen an Markus Zippelt, der die „Chancen für Banken durch Web 2.0“ untersucht hatte, und an Jens Klingelhöfer, dessen Arbeit sich dem „Clustern von ‚Applikationsservern im CURSOR-CRM“ befasste.

Für das Rahmenprogramm der Veranstaltung sorgte mit kabarettistischen Einlagen der als hessischer Asterix-Übersetzer bekannte Jürgen Leber. Prof. Dr. Matthias Willems, der wie im Vorjahr die Preisverleihung moderierte, sah in dem Engagement der drei Unternehmen ein Zeichen für deren Interesse an einer nachhaltigen engen Kooperation mit der Fachhochschule. Studentische Praktika und Abschlussarbeiten in den Firmen und Vorträge von Unternehmensvertretern an der FH seien für beide Seiten ein Gewinn. Die Preise dokumentierten, dass die Friedberger Absolventen der Wirtschaftsinformatik gefragt seien und Top-Unternehmen sich um sie bemühten.


Neuer Honorarprofessor

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Dr. Ulrich Thiele ist zum Honorarprofessor an der Fachhochschule Gießen-Friedberg ernannt wordenDr. Ulrich Thiele ist zum Honorarprofessor an der Fachhochschule Gießen-Friedberg ernannt worden. Auf Antrag des Fachbereichs Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik erkannte die Hochschule damit vor allem dessen Engagement im Studiengang Technische Redaktion und Multimediale Dokumentation an.

Prof. Dr. Thiele ist seit 2002 Lehrbeauftragter an der FH in Gießen. Er hat zahlreiche Bücher und Fachbeiträge zu Aspekten der Technischen Dokumentation und zu anderen Bereichen der Kommunikation veröffentlicht. Im Studiengang TRMD hat er bisher die Arbeitsgebiete Desktop Publishing und Redaktionssysteme in der Ausbildung maßgeblich mitgestaltet. In Zukunft wird er seine Kompetenz in zwei Master-Studiengängen der Hochschule einbringen: bei der Qualifizierung technischer Redakteure und im Fach „Dokumentenmanagement und Redaktionssysteme“ in der Medieninformatik. Zudem wird der neue Honorarprofessor sein profundes Wissen über Visualisierungsmethoden – insbesondere digitale Objektfotografie – an angehende Mediengestalter weitergeben.

 

Experte für Regelungstechnik

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Prof. Dr. Alexander Kuznietsov hat die Arbeit an der Fachhochschule Gießen-Friedberg aufgenommen. Er lehrt Regelungstechnik am Fachbereich Informationstechnik – Elektrotechnik – Mechatronik der FH in Friedberg.

Alexander Kuznietsov stammt aus der Ukraine, in deren Hauptstadt Kiew er 1992 sein ingenieurwissenschaftliches Studium mit dem Diplom abschloss. Am Institut für Elektrodynamik der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften promovierte er im Fach Messtechnik 1996 zum Dr.-Ing. In seiner Dissertation analysierte er „Genauigkeitscharakteristiken von mikroprozessorgestützten Messsystemen“. Seine akademische Qualifikation setzte er als Gastwissenschaftler an der Technischen Universität Ilmenau mit der Habilitation zum Thema „Messtechnische Erfassung und Diagnostik des Flickers in elektrischen Netzen“ fort.

Im Jahr 2000 wechselte er in die Industrie und ging als Entwicklungsingenieur zu einem Hersteller von Präzisionsmessgeräten im Rhein-Main-Gebiet. Er arbeitete in der Entwicklung bei der ITK Engineering AG in Marburg, als ihn der Ruf an die FH Gießen-Friedberg erreichte.

Sowohl in seinen wissenschaftlichen Arbeiten als auch während seiner Industrietätigkeit hat Prof. Dr. Kuznietsov Schwerpunkte auf die Mess- und Regelungstechnik gesetzt. Mit Fragen dieser Fachrichtungen befassen sich auch seine zahlreichen Publikationen. Im Mittelpunkt seiner bisherigen Forschungs- und Entwicklungsprojekte stand die intelligente Sensorik und Signalverarbeitung.

Fachmann für klinische Systeme

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Prof. Dr. Volker GroßProf. Dr. Volker Groß hat die Arbeit an der Fachhochschule Gießen-Friedberg aufgenommen. Er lehrt Biomedizinische Technik am Fachbereich Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie.

Volker Groß studierte Physik mit dem Schwerpunkt Biophysik und legte 1997 an der Justus-Liebig-Universität in Gießen die Diplomprüfung ab. Nach fortgesetzten Studien unter anderem der Medizinischen Physik und Technik promovierte er im Fach Humanbiologie an der Philipps-Universität Marburg zum Dr. rer.physiol. In seiner Dissertation zum Thema "Biosignalanalyse von Lungengeräuschen" entwickelte er ein Verfahren und Gerät zur mobilen Langzeitüberwachung von Lungengeräuschen als nichtinvasives Monitoringsystem. Am Universitätsklinikum in Marburg befasste er sich rund zehn Jahre lang mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Aufgaben. So leitete er von 2005 bis 07 dort das Projektteam "Lungsound" und übernahm anschließend die Leitung der interdisziplinären Arbeitsgruppe "Biomedizinische Signalverarbeitung".

In der Lehre setzt er Schwerpunkte auf Therapeutische Systeme, Diagnostik und Monitoring sowie Physiologie. Sein Forschungsinteresse richtet sich vor allem auf die Biomedizinische Technik, Biosignalverarbeitung, die Atemphysiologie und nichtinvasive Beatmung. Zu seinen aktuellen Vorhaben an der FH Gießen-Friedberg gehört das Kooperationsprojekt "PneumoGRID", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Daran beteiligen sich Ärzte, Physiker, Informatiker, Ingenieure und Unternehmen aus der Medizintechnik, um marktfähige Computerdienste zur Diagnose und Behandlungsunterstützung von Lungenerkrankungen zu entwickeln.

Prof. Dr. Groß, der zwei medizintechnische Patente hält, hat zahlreiche Fachveröffentlichungen vorgelegt. Für seine Leistungen in Forschung und Entwicklung wurde er soeben mit dem Preis des Technologietransfernetzwerks Hessen (TTN) ausgezeichnet.

Bioinformatiker berufen

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Prof. Dr. Andreas Dominik hat die Arbeit an der Fachhochschule Gießen-Friedberg aufgenommen. Er lehrt Bioinformatik am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik der FH in Gießen.

Sein Studium der Chemie schloss Andreas Dominik 1993 an der Universität Tübingen mit dem Diplom ab. Am dortigen Institut für pharmazeutische Chemie promovierte er zum Dr. rer. nat. In seiner Dissertation entwickelte er ein Softwarepaket zur automatisierten Steuerung und Durchführung von Studien zum Arzneistoffdesign.

Nach einer Phase als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Tübingen wechselte er zu einem Pharmaunternehmen in Konstanz, wo er zunächst in der Bio- und Chemieinformatik tätig war und später die Leitung der Technologieabteilungen innerhalb der Forschung übernahm. Im Jahr 2007 gründete er eine eigene Beratungsfirma, die Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Dienstleistungen in informationstechnischen Fragen bot. Darüber hinaus war er als Direktor für Life Sciences bei einem IT-Unternehmen in Basel tätig, als ihn der Ruf an die FH Gießen-Friedberg erreichte.

Anwendungen der Informatik in den Lebenswissenschaften bilden Prof. Dr. Dominiks bisherige Arbeitsschwerpunkte. In der Forschung hat er sich auf die Entwicklung neuer Software konzentriert, mit der man Arzneistoffe finden und optimieren kann. Resultate diesesEngagements sind über dreißig Patente, deren Mitinhaber er ist. Im Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen stehen innovative computergestützte Verfahren für den Einsatz in der Biologie, Chemie und Medizin.

 

 

Neuer Wirtschaftsinformatiker

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Prof. Dr. Oliver Hein hat die Arbeit an der Fachhochschule Gießen-Friedberg aufgenommen. Er lehrt Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung der FH in Friedberg.

Sein Studium der Informatik an der Universität Frankfurt schloss Oliver Hein, der zuvor eine Banklehre absolviert hatte, 1994 mit dem Diplom ab. Nach einer Station im Private Banking eines großen Kreditinstituts wurde er 1996 Assistent des Vorstands bei einem Schweizer Bankhaus. Von dort wechselte er als Geschäftsführender Gesellschafter zu einem Finanzdienstleister mit Sitz in Washington. In gleicher Funktion vertrat er die eigene Gesellschaft für Unternehmensberatung, als ihn der Ruf an die FH Gießen-Friedberg erreichte.

Seine wissenschaftliche Qualifikation setzte er mit der Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Frankfurt fort. Die Dissertation im Fach Wirtschaftsinformatik befasste sich mit dem Thema „Kommunikationsnetzwerk-Topologien und Marktverhalten“. Dabei entwickelte er die Aktienmarktsimulation „Frankfurt Artificial Stock Market“. Mit ihr kann untersucht werden, welche Auswirkungen die Kommunikationsstruktur zwischen Marktteilnehmern bei Informationsdiffusion auf die Kursbildung an den Börsen hat.

Prof. Hein legt in Lehre und Forschung Schwerpunkte auf computergestützte Simulationen, die Kapitalmärkte auf der Basis von typischem Anlegerverhalten darstellen und zur Klärung der Ursachen plötzlicher Bewertungsänderungen (Booms, Crashes) beitragen können.

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